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mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
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Die Darstellung Trojas ist selbstverständlicher Teil des gelehrten Wissens im 12. Jahrhundert, das unter anderem durch Verehrung, aber auch durch Aneignung der Antike gekennzeichnet ist. Benoît de Sainte-Maure's „Roman de Troie“ erfuhr eine breite und intensive zeitgenössische Rezeption. Eine erste kritische wissenschaftliche Würdigung des „Roman de Troie“ lieferte Aristide Joly 1870/71. Nach nun beinahe 140 Jahren legt Solveig Malatrait eine Monographie vor, die das Meisterwerk der altfranzösischen Epik aus kulturwissenschaftlicher Perspektive neu betrachtet.