mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Kunstpflege in Bibliotheken – Kür oder Pflicht?Wege zur Sichtbarmachung forschungsrelevanter Druckgrafik an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Kunstpflege in Bibliotheken – Kür oder Pflicht?Wege zur Sichtbarmachung forschungsrelevanter Druckgrafik an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Schlagworte
18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, Sammlungsgeschichte, Bibliotheksgeschichte, Provenienz, DruckgrafikÜber dieses Buch
Selten wird das Sammeln von Grafik in Bibliotheken genauer betrachtet, obwohl dies noch im 19. Jahrhundert intensiv gepflegt wurde, gerade in der aktiven bürgerlichen Kultur Hamburgs. Einmal mehr zeigt sich, dass Handel und Kunstsinn durchaus in der Hansestadt zusammengingen. Die Beschäftigung mit den Kupferstichen der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg hat vielfältige Spuren zutage gefördert, die auf die Provenienzen der ursprünglichen Besitzer und auf den bibliothekarischen Umgang mit ihnen hindeuten. Sie wurden von einer Gruppe Studierender der Kunstgeschichte eingehend und mit engagierter Recherchearbeit untersucht und in diesem Buch wissenschaftlich fundiert mit neuen Perspektiven dargelegt. Neben der verzweigten Sammlungsgeschichte möchte das Buch auch auf die Werke selbst aufmerksam machen, die nun digital erfasst und damit zugänglich sind. Die Publikation vereint sowohl historisch-kritische Bibliotheks- und Sammlungsgeschichte als auch die Auseinandersetzung mit modernen Instrumenten ihrer Verfügbarmachung.
Kapitel
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VorwortSophia Kunze , Christina Posselt-Kuhli , Antje Theise
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„Hamburg enthält ohnstreitig mehr Kunstsachen als man glaubt.“ Endlich sichtbar!Antje TheiseDie Kupferstichsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
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Non scholae, sed vitae discimusIris WenderholmZur Bedeutung der Kupferstichsammlung für kunsthistorische Forschung und Lehre
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Einen verborgenen Schatz hebenSophia Kunze , Christina Posselt-KuhliZur historischen Einordnung und digitalen Aufarbeitung der Kupferstichsammlung der SUB
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Provenienzforschung an der Universität HamburgGesa Jeuthe VietzenEin Alleinstellungsmerkmal unter Kooperationsverdacht
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Marque non identifiéeAmanda Kopp , Laura VollmersÜber das Erforschen von Provenienzmerkmalen
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P.S. – von den Initialen zum Hamburger Sammler Peter Simon?Johanna Riek
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Einer charakteristischen Handschrift auf der SpurAnna Lehmkuhl
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pinxit, sculpsit, vendiditFelix KrebsDruckgrafik auf Hamburger Auktionen im 18. Jahrhundert
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Von Kunstkammern, Kupferstichen und HandbüchernAlina Hofmann , Svenja WeikinnisDas Sammeln von Dürer- und Cranachgrafik um 1800 am Beispiel von J. G. Mönckeberg
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Tinte, Tusche und RötelstiftMareike HansenSkizzen nach niederländischer Druckgrafik
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Im Rausch der LithografieLaura VollmersEine Steindruckerei in Hamburg und ihre Spuren
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Verfasserinnen und Verfasser
Veröffentlicht
Gedruckte Ausgabe
132 Seiten, 80 Abb., davon 40 farb. Abb., Hardcover,
Maße: 155 x 220 mm, 34,80 €