Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus

Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus

Autor/innen

Sarah Schmidt
Universität Hamburg
Udo Schäfer
Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg

Schlagworte

Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Kirchenbücher, jüdische Archivalien, Archivgut

Über dieses Buch

Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen. Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten „Ariernachweise“ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare – Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller – im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.

Veröffentlicht

05-01-2016

Gedruckte Ausgabe

ISBN: 978-3-943423-29-7

171 Seiten, 9 Abb., Hardcover,
Maße: 155 x 220 mm, 25,80 €

Sprache(n)

Deutsch

Reihe

Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg , Bd. 24, ISSN (online): 2627-8995, ISSN (print): 0436-6638

Copyright (c) 2016 Sarah Schmidt, Udo Schäfer

Zitationsvorschlag

Schmidt, S., & Schäfer, U. (2016). Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus (Bde. 24). Hamburg University Press. https://doi.org/10.15460/HUP.STAHH.24.158