Alfred Beit
Hamburger und Diamantenkönig

Alfred Beit
Hamburger und Diamantenkönig

Autor/innen

Henning Albrecht

Schlagworte

Hamburg, 19. Jahrhundert, Alfred Beit, Diamantenhandel, Mäzen, Imperialismus, Kolonialismus, Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung

Über dieses Buch

Ein Finanzgenie hat man Alfred Beit genannt. Als er 1875 nach Südafrika geht, ahnt niemand, dass der Sohn konvertierter Hamburger Juden schon bald einer der reichsten Männer seiner Zeit sein wird - durch die Diamanten von Kimberley und das Gold von Witwatersrand. Als Mitbegründer von De Beers Ltd. und als enger Freund von Cecil Rhodes - dem Motor des britischen Imperialismus im südlichen Afrika - wird er zu einem der kolonialen Väter von Rhodesien. Seit 1898 britischer Staatsbürger, versucht er in den aufkeimenden Konfliketen zwischen Kaiserreich und Empire politisch zu vermitteln - erfolglos. Selbst Kunstsammler ersten Ranges, hat Alfred Beit zahllose gemeinnützige Einrichtungen großzügig unterstützt. Auch die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung verdankt ihre Gründung einer seiner spektakulären Schenkungen. Dies ist die erste umfassende Biographie dieses außergewöhnlichen Kaufmanns, Kunstsammlers und international wirkenden Philanthropen.


Weitere Ausgaben

1. Ausgabe (2011): ISBN 978-3-937816-82-1 (Druckausgabe vergriffen), URN urn:nbn:de:gbv:18-3-1073

Englische Ausgabe (2012): ISBN 978-3-943423-01-3, DOI 10.15460/HUP.MFW.9en.127

Veröffentlicht

25-02-2015

Gedruckte Ausgabe

ISBN: 978-3-937816-82-1

63 Abb. s/w, 5 Abb. farbig, Hardcover,
Maße: 155 x 220 , 27,80 €
2. Ausgabe

Reihe

Mäzene für Wissenschaft , Bd. 9, ISSN (online): 2627-8987, ISSN (print): 1864-3248

Copyright (c) 2015 Henning Albrecht

Zitationsvorschlag

Albrecht, H. (2015). Alfred Beit: Hamburger und Diamantenkönig (Bde. 9). Hamburg University Press. https://doi.org/10.15460/HUP.MFW.9.174