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Jüdische Identität in Deutschland und im ExilDer Lebensweg des Wissenschaftlerehepaars Hans und Rahel Liebeschütz
Jüdische Identität in Deutschland und im ExilDer Lebensweg des Wissenschaftlerehepaars Hans und Rahel Liebeschütz
Schlagworte
Biographie, Geschichte 20. Jahrhundert, Antisemitismus, jüdisches Leben, UniversitätsgeschichteÜber dieses Buch
Hans und Rahel Liebeschütz waren ein deutsch-jüdisches Wissenschaftlerehepaar. Beide wuchsen im Hamburg des Kaiserreichs auf und begannen ihre wissenschaftliche Laufbahn in der Weimarer Republik. Rahel Liebeschütz war die erste Frau, die sich an der Medizinischen Fakultät der Hamburgischen Universität habilitierte. Hans Liebeschütz war Historiker und habilitierte sich 1929 in mittellateinischer Philologie. Die Machtübertragung an die Nationalsozialisten bedeutete das Ende ihrer wissenschaftlichen Karrieren. Sie blieben trotzdem bis 1938 in Hamburg und erlebten mit ihren drei Kindern die zunehmende Entrechtung der Jüdinnen und Juden. Erst 1938/1939 emigrierten sie nach England, wo sie auch nach Ende des Krieges blieben. Aus archivischen und persönlichen Quellen wird ihr eindrucksvoller Werdegang und das schwierige Leben im „Dritten Reich“ und im Exil nachgezeichnet. In der zweiten Auflage der Biografie hat die Autorin Neuerscheinungen eingearbeitet sowie bis dato unbekannte Quellen berücksichtigt.
Weitere Ausgaben
Erstausgabe: ISBN 978-3-943423-79-2, DOI https://doi.org/10.15460/HUP.HHF.07.210
Veröffentlicht
Gedruckte Ausgabe
348, 20. Abb., Hardcover,
Maße: 155 x 220 mm, 36,80 €
2. aktualisierte und erweiterte Ausgabe