Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Migrationskontrolle?
Eine völkerstrafrechtliche Untersuchung zur Situation an den südlichen EU-Außengrenzen

Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Migrationskontrolle?
Eine völkerstrafrechtliche Untersuchung zur Situation an den südlichen EU-Außengrenzen

Autor/innen

Stine von Förster
Universität Hamburg

Schlagworte

Völkerstrafrecht, Völkerrecht, Migration, Internationaler Strafgerichtshof, Menschenrechtsverletzungen, Frontex

Über dieses Buch

In ihrer Arbeit untersucht Stine von Förster das Vorgehen von staatlichen Einsatzkräften bei der Migrationskontrolle in Spanien, Italien, Griechenland und Bulgarien. Dabei steht die völkerstrafrechtliche Relevanz des Umgangs mit Migranten im direkten Zusammenhang mit der irregulären Einreise in die Europäische Union im Fokus. Berücksichtigt werden bei der Betrachtung der Geschehnisse an den Grenzen der südlichen EU-Mitgliedstaaten auch Vorkommnisse auf dem Mittelmeer – also noch vor dem eigentlichen Grenzübertritt – sowie der Umgang mit irregulären Migranten im direkten Anschluss des Grenzübertritts. Hauptgegenstand der Arbeit ist die Frage, ob es bei dem Umgang mit irregulär Migrierenden an den südlichen EU-Außengrenzen zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit gemäß Artikel 7 Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs durch staatliche Einsatzkräfte kommt.


Veröffentlicht

11-06-2019

Gedruckte Ausgabe

ISBN: 978-3-943423-65-5

XXIII, 359 Seiten, Softcover,
Maße: 155 x 220 mm, 28,80 €

Sprache(n)

Deutsch

Lizenz

Creative-Commons-Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
Copyright (c) 2019 Stine von Förster

Zitationsvorschlag

Förster, S. von. (2019). Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Migrationskontrolle? Eine völkerstrafrechtliche Untersuchung zur Situation an den südlichen EU-Außengrenzen. Hamburg University Press. https://doi.org/10.15460/HUP.HHD.003.196