nAcKT: Wie Modell und Zeichner im Aktsaal verschwinden und was von ihnen übrig bleibt

nAcKT: Wie Modell und Zeichner im Aktsaal verschwinden und was von ihnen übrig bleibt

Autor/innen

Ulrich Puritz
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Schlagworte

Kunstpädagogik, Aktzeichnen, Akt, Modell

Über dieses Buch

Aus der Einleitung: "Aktzeichnen ist zeitlich befristete »Verstümmelungsarbeit«. Ein konkreter Mensch trennt sich auf und wird etwas Allgemeines. Er wird Modell und verhält sich ganz und gar »gekünstelt«. Er stellt sich still und stellt sich hin – ein Trainings- und Studienobjekt für Stunden. Es zeigt Haut und wird durchsichtig. Ein wirklicher Nackter als Durchlass zum Nackt-Sein als übergreifendes Thema. Derweil wandelt sich auch sein Auftraggeber. Statt spazieren zu gehen, die Zeitung zu lesen oder den Schreibtisch aufzuräumen, stellt auch er sich still und fixiert den Körper, um Zeichenhand und Blick als isolierte Werkzeuge nutzen zu können und ein Zeichner zu sein."


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Veröffentlicht

03-01-2006

Gedruckte Ausgabe

ISBN:



Druckausgabe nicht verfügbar

Sprache(n)

Deutsch

Reihe

Kunstpädagogische Positionen , Bd. 9, ISSN (print): 1613-1339

Copyright (c) 2006 Ulrich Puritz

Zitationsvorschlag

Puritz, U. (2006). nAcKT: Wie Modell und Zeichner im Aktsaal verschwinden und was von ihnen übrig bleibt (Bde. 9). Hamburg University Press. https://hup.sub.uni-hamburg.de/oa-pub/catalog/book/190