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Neuvermessung der Datenökonomie
Neuvermessung der Datenökonomie
Schlagworte
Ökonomie, Weltwirtschaft, Produktivität, Globalisierung, DatenökonomieÜber dieses Buch
Das Coronavirus hat viele alte Gesetzmäßigkeiten in Frage gestellt. Das gilt auch für die Vermessung ökonomischer Aktivitäten. Verfahren aus der Hochzeit der Industrialisierung werden dem strukturellen Wandel zunächst zu einer Dienstleistungsgesellschaft, später zu einer Digitalwirtschaft und nun zu einer Datenökonomie nicht mehr gerecht. Eine Neuorientierung drängt sich auf. Sie steht im Zentrum dieses Buches. Im ersten Teil geht es darum, wieweit mit der heutigen Messung ökonomischer Aktivitäten – also insbesondere das Bruttoinlandprodukt und daraus abgeleitet die Produktivität – Probleme einhergehen, die bei Diagnose und Prognose wirtschaftlicher Entwicklungen zu analytischen Fehlern führen. Der zweite Teil verschafft einen Überblick zu neuen empirischen Ansätzen, mit deren Hilfe besser erfasst werden kann, was sich in der (Daten-)Ökonomie abspielt.
Kapitel
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VorwortThomas Straubhaar
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EinleitungThomas StraubhaarDatenwirtschaft: Was ist neu und anders?
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Die digitale Revolution: Der große Übergang in die DatenökonomieHenning Vöpel
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Der Rückgang des Produktivitätsfortschritts: Worum geht es?Thomas Straubhaar
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Das Produktivitätspuzzle – eine kritische BewertungFelix Roth
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Zwei Rätsel der Produktivität – eine empirische BeobachtungHenrique Schneider
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Nowcast als ForecastChristina Heike MaassNeue Verfahren der BIP-Prognose in Echtzeit
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TextdatenSilke SturmAnwendungen und Herausforderungen
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Onlinedaten und KonsumentscheidungenDeniz Dilan Karaman ÖrsalVoraussagen anhand von Daten aus Social Media und Suchmaschinen
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Implizite Motive in der politischen KommunikationZahurul Islam , Niklas Scheffer , Silke Sturm
Veröffentlicht
Gedruckte Ausgabe
200 Seiten, 19 Abb., Hardcover,
Maße: 155 x 220 mm, 34,80 €