Helene Schjerfbecks Selbstbildnisse – an den Grenzen des Ich
Eine hermeneutische Studie zum Porträt im 19. und 20. Jahrhundert

Helene Schjerfbecks Selbstbildnisse – an den Grenzen des Ich
Eine hermeneutische Studie zum Porträt im 19. und 20. Jahrhundert

Autor/innen

Annika Landmann

Schlagworte

Moderne Malerei, Selbstbildnisse, Porträtkunst, Schweden, Finnland

Über dieses Buch

Helene Schjerfbeck (1862–1946) ist eine der Ikonen der nordischen Malerei der Moderne. Doch erst seit einigen Jahren findet ihre Kunst auch außerhalb Finnlands und Schwedens Beachtung. Elementarer Bestandteil von Schjerfbecks OEuvre sind ihre Selbstbildnisse. Das Porträtieren der eigenen Gesichtszüge begleitet die Malerin seit den 1870er Jahren bis kurz vor ihrem Tod 1946. Bislang sind etwa 40 Selbstporträts bekannt. In den Werken experimentiert sie mit unterschiedlichen Techniken und Bildfindungen. Das Ergebnis sind selbstbewusste Statements in einem männlich dominierten Kunstbetrieb mit visuellen Referenzen zu Arbeiten von Edvard Munch, Käthe Kollwitz oder Francis Bacon. Schjerfbecks beständiges Changieren zwischen Figuration und Abstraktion erfordert ein Überdenken des konventionellen Porträtbegriffs: Was ist konstitutiv für die Gattung, wenn die äußere Ähnlichkeit zur Porträtierten reduziert wird?

Veröffentlicht

17-12-2018

Gedruckte Ausgabe

ISBN: 978-3-943423-63-1

X, 254 Seiten, 46 farb. Abb., Softcover,
Maße: 155 x 220 mm, 26,80 €

Sprache(n)

Deutsch

Lizenz

Creative-Commons-Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
Copyright (c) 2018 Annika Landmann

Zitationsvorschlag

Landmann, A. (2018). Helene Schjerfbecks Selbstbildnisse – an den Grenzen des Ich : Eine hermeneutische Studie zum Porträt im 19. und 20. Jahrhundert. Hamburg University Press. https://doi.org/10.15460/HUP.HHD.002.190