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Das Dehmelhaus in BlankeneseKünstlerhaus zwischen Erinnern und Vergessen
Das Dehmelhaus in BlankeneseKünstlerhaus zwischen Erinnern und Vergessen
Schlagworte
Hamburg-Blankenese, Moderne, Richard Dehmel, Ida Dehmel, Architektur, 1900-1945Über dieses Buch
„Dem größten deutschen Dichter wurde eine Villa geschenkt“ titelte eine italienische Tageszeitung 1913. Hundert Jahre später stand Richard Dehmels Haus vor dem Verfall. Was war passiert? Dieses Buch rekonstruiert die Geschichte eines außergewöhnlichen Ortes und seiner Bewohner. Es erinnert an zwei Schlüsselfiguren der künstlerischen Moderne: an den Lyriker Richard Dehmel (1863–1920), der Thomas Mann entdeckte, Karl Schmidt-Rottluff bewegte und Arnold Schönberg inspirierte, und an die Kunstförderin Ida Dehmel (1870–1942), die Schriftsteller anregte, für Frauenrechte kämpfte und den Künstlerinnenverband GEDOK gründete. Basierend auf Briefen wird der Wandel des Gesamtkunstwerkes Dehmelhaus vom sagenumwobenen Künstlertreffpunkt zum Erinnerungsort nachgezeichnet. Das Buch fragt nach Gründen für sein Verschwinden und zeigt, wie das Dehmelhaus dennoch den Stürmen des 20. Jahrhunderts standhielt.
Veröffentlicht
Gedruckte Ausgabe
XIV, 481 Seiten, 52 Abb., davon 20 farb., Hardcover,
Maße: 155 x 220 mm, 39,80 €