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Toward Undogmatic ReadingNarratology, Digital Humanities and Beyond
Toward Undogmatic ReadingNarratology, Digital Humanities and Beyond
Schlagworte
Digitale Literaturwissenschaft, Digitale Geisteswissenschaften, Erzähltheorie, InterdisziplinaritätÜber dieses Buch
Sowohl die Narratologie als auch die Digital Humanities blicken auf eine bemerkenswerte Geschichte der Forschung und des Fortschritts zurück. Nacheinander haben sich die narratologische und die digitale Forschungsgemeinschaft zu großen internationalen und interdisziplinären Netzwerken entwickelt. Obwohl eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Disziplinen in vielen Bereichen möglich und vorteilhaft wäre, arbeiten sie oft noch parallel und nicht gemeinsam. Ein Workshop an der Universität Hamburg brachte Literaturwissenschaftler:innen aus der Narratologie und den Digital Humanities zusammen, um (a) Anforderungen und Möglichkeiten einer digitalen Operationalisierung analytischer Kategorien aus Narratologie und Literaturwissenschaft zu diskutieren und (b) theoretisch über mögliche Verbindungen zwischen traditionellen und digitalen Ansätzen nachzudenken. Der vorliegende Band bündelt die Workshop-Beiträge aus beiden Disziplinen und versucht so, den Brückenschlag und den Dialog zu fördern.
Kapitel
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Preface
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Introduction: Undogmatic Reading – from Narratology to Digital Humanities and BackMarie Flüh , Jan Horstmann , Janina Jacke , Mareike Schumacher
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Narrative MotivierungWolf Schmid
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Erzählen vom Selbst als Bewusstsein, ein Versuch zur WeltbewältigungInke GuniaLa débil mental (2014) von Ariana Harwicz
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An “Undogmatic” Reading of Lyric PoetryPeter HühnDefending the Narratological Approach to Poetry Analysis
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With the Hedgehog or the Fox?Willard McCarty
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Über MetaphernManfred Thallerund die Voraussetzungen für ihre Verwendung in der Informationstechnologie
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Creating Historical Identity with DataJohn BradleyA Digital Prosopography Perspective
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Algorithmen zwischen Strukturalismus und Postcolonial StudiesEvelyn GiusZur Kritik und Entwicklung der computationellen Literaturwissenschaft
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Cesare Beccaria’s Dei Delitti e delle pene (1764)Claudine Moulin , Christof SchöchApproaching the Multilingual Textual and Paratextual Tradition from an (Undogmatic) Digital Point of View
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Lässt sich die Grenze zwischen Realismus und Früher Moderne empirisch bestimmen?A. Vanessa Möschner , Thomas WeitinErgebnisse und Fragen eines Eye-Tracking-Experiments mit zwei Brunnengedichten von C.F. Meyer und R.M. Rilke
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Contributors
Veröffentlicht
Gedruckte Ausgabe
160 Seiten, 11 Abb., davon 8 farb., Softcover,
Maße: 155 x 220 mm, 19,80 €